Wielandsweiler, Gemeinde Tettnang


 

Geschichte von Wielandsweiler


    Erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1122.

Arnold von Hiltensweiler gibt 1122 Besitz in Wielandsweiler (Wielandswilare) an Kloster Langnau, das 1398  6, 1514  11 Güter hat. Den See verkauft 1538 Spital Lindau um 105 Thaler an Schneider von Wielandsweiler, nach 1576 kauft ihn Prior Leutold für das Kloster Langnau. Die Vogtei zu Wielandsweiler samt Leuten, Gütern, Zwingen und Bännen und aller Gewaltsame, mit Steuern und Diensten, verpfändet 1357 Kunz der Vogt von Summerau, Stadtamtmann zu Chur, für 29 Thaler an seinen Oheim Wilhelm von Prastberg; 1408 stiftet sie Hans Zalg, der sie von Konrad von Praßberg gekauft hat, an das Kloster Langnau zu einem Jahrtag. Ein Hof ging 1405 mit Gießen an das Spital in Lindau. Am 18. März 1778 gab es in Wielandsweiler eine  große Feuersbrunst. 1565 entstand der Flurname "im Kellerhof"1.
Die Geschichte von Ritter Arnold kann bei Wikipedia nachgelesen werden.

 

   Wirt. Urk. 1, 347; Bodensee 14,16. St. Kopialbuch Langnau und Langnau 1; Sp. Lindau K. 1, 4 (Kopialbuch) und 22,1.



    Wichtige geschichtliche Daten von 1122 bis 1793.

    Die Hiltensweiler Kirche, Parochialkirche für Wielandsweiler.
 

    Wielandsweiler gehörte in früheren Zeiten immer zur Gemeinde (Ober-)Langnau.

1515:    14 Häuser
1789:     8 Häuser, 8 Familien, 44 Einwohner
1910:     9 Haushaltungen, 51 Einwohner
1978:    13 Häuser, 60 Einwohner
2001:    14 Häuser

    Aus Wielandsweiler gab es im 1. Weltkriegs einen Gefallenen, im 2. Weltkrieg insgesamt vier Gefallene.
 
 

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Letzte Aktualisierung: 30.01.2010